St.Antonius-Haus

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Küche

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Küche

In unserem Haus werden 62 Bewohner verpflegt. Weiterhin wird in der Aula Mittagessen ausgegeben. Dort können unsere Ordensschwestern, der Hausgeistliche, nicht in unserer Einrichtung lebende Personen mit Pflegestufe, Rentner und Bewohner des alten- und behindertengerechten Wohnens speisen.

Unser Haus ist in drei Wohnbereiche unterteilt, wobei in jedem Bereich eine Wohnbereichsküche integriert ist. Dort ist jeweils eine Hauswirtschaftskraft eingesetzt, die für die Speisenversorgung der Bewohner verantwortlich ist.

Wir versorgen unsere Bewohner mit einer bedarfsgerechten Kost. Hierbei legen wir großen Wert auf eine abwechslungsreiche Gestaltung der angebotenen Speisen. Abwechslungsreich heißt für uns, dass wir neben dem Mittags-Hauptmenü  ein zweites Menü anbieten. Der Bewohner kann aber auch aus beiden Menüs sein Essen zusammenstellen. Durch das praktizierte Schöpfsystem wird dies ermöglicht.

Selbstverständlich werden auf ärztliche Anordnungen im Rahmen der Erkrankungen der Bewohner Diäten berücksichtigt und zubereitet - insbesondere bei Diabetes mellitus, Mangel- und Unterernährung und bei Kau- und Schluckbeschwerden. Sowohl der Küchenleiter, als auch seine Stellvertretung sind ausgebildete Oekotrophologen, die jederzeit zur Beratung, Hilfe und Unterstützung hinzugezogen werden können.

Besondere Essenswünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt – z.b.  warmes Abendessen. Auch spontan geäußerte Essenswünsche versuchen wir zu erfüllen – z.B. ein Spiegelei zum Frühstück.

Die in der Hauptküche täglich zubereiteten unterschiedlichen Hauptgerichte mit Beilagen, einer Vorsuppe und einem Dessert (Vollkost und Diät) werden unter hygienisch einwandfreien Bedingungen hergestellt. Da sowohl mittags als auch abends gerne Obst verzehrt wird, werden in der Hauptküche außerdem Schälchen mit Obst (Vollkost und Diät) vorportioniert. Außerdem ist auf jedem Bereich zusätzlich Frischobst vorhanden, das die Bewohner ebenfalls zu sich nehmen können.

Für das Abendessen ist eine Hauswirtschaftkraft anwesend, die zusammen mit dem Pflegepersonal das Abendbrot vorbereitet. Jeder Bereich erhält vorportionierte Schälchen mit Salat, welcher von der Hauptküche zubereitet wurde. Zudem haben die Bewohner die Möglichkeit, sich vom Mittagessen etwas zurückstellen zu lassen, welches zum Abendbrot wieder erwärmt wird.

Soweit umsetzbar, werden Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner bei der Speiseplanung berücksichtigt, da auf diesem Wege die Lebensqualität und die Lebensfreude gesteigert werden. Wir gewährleisten mit unseren Mahlzeitenangeboten eine bedarfsgerechte z.b. „Fingerfood“ und ernährungsphysiologisch hochwertige Versorgung unserer Bewohner. Für Bewohner mit Kau- und Schluckbeschwerden werden Fleisch und Gemüse püriert, es werden Kompotte und Fruchtpürees, sowie angedickte Fruchtsäfte angeboten.

Wird vom Arzt eine Diät verordnet oder das regelmäßige Wiegen ergibt eine übermäßige Gewichtszunahme, wird in Absprache mit allen Beteiligten (Bewohner, Angehörige, Hauswirtschaft, Pflege und Hausarzt) dem Bewohner eine fett- und kalorienreduzierte Kost angeboten. Diese bekommt der Bewohner auf einem vorportionierten Teller serviert.

Bei Gefahr der Mangelernährung wird mit hochkalorischen Speisezusätzen gearbeitet. Es wird vorab ermittelt, wie hoch die Nährwerte der einzelnen Komponenten sind, um nach dem Essen ermitteln zu können, wie viel der Bewohner tatsächlich zu sich genommen hat. Auch hier arbeiten wieder alle Beteiligten zusammen. Ohnehin wird für den Bedarfsfall hochkalorische Trinknahrung bereitgehalten.

Drei Mal in der Woche gibt es Kuchen (Vollkost und Diät), weiterhin befindet sich auf den Bereichen Gebäck, das die Bewohner zur Kaffeezeit zu sich nehmen können (Vollkost und Diät).

Zweimal in der Woche wird abends zusätzlich ein warmer Imbiss (von deftig bis süß ist alles dabei) gereicht. Dieses geschieht immer mittwochs (außer an Feiertagen), damit die Bewohner einen gewissen Rhythmus erkennen. Einen festen Platz hat auch das Gericht „Fisch mit Bratkartoffeln“, das immer freitagabends angeboten wird.

Es wird frisch gekocht, es kommen aber auch genauso Convenience und Halbconvenienceprodukte zum Einsatz. Die Lieferungen werden in punkto Unversehrtheit, Sauberkeit, Temperatur und Mindesthaltbarkeitsdatum kontrolliert und im Bedarfsfall reklamiert.

Die zeitnah hergestellten Speisen werden von den hauswirtschaftlichen Bereichs-kräften in beheizten Thermowagen abgeholt, um sie dann auf die Wohnbereiche zu transportieren, wo sie im vorgeheizten Wasserbad zur Ausgabe bereitgehalten werden.

Freitags wird der Speisenplan für die Folgewoche geschrieben, sodass er spätestens am Samstag mit auf die Wohnbereiche genommen werden kann. Im Alten- und behindertengerechten Wohnen wird der Speisenplan an gut sichtbarer Stelle ausgehängt.

Jeden ersten Dienstag im Monat trifft sich der Heimbeirat mit dem Küchenleiter oder dessen Stellvertretung, um Wünsche für kommende Speisenpläne zu besprechen, Neuerungen in der Menüplanung zu beraten oder anzuregen und um Kritik über in der Zwischenzeit angebotenen Speisen zu üben. In regelmäßigen Abständen geht der Küchenleiter oder dessen Stellvertretung auf die Wohnbereiche, um sich zusätzlich nach der Zufriedenheit der Bewohner bezüglich des Essens zu erkundigen.

Einmal im Quartal wird mit denjenigen Bewohnern Geburtstag gefeiert, deren Geburtstag in dieses Quartal fiel. Die Hauptküche backt zu diesem Anlass Kuchen, den die Bewohner vorab bestellt haben. In der Aula wird Kaffee gekocht, der soziale Dienst deckt die Tische und sorgt für die entsprechende jahreszeitliche Tischdekoration. Mit dezenter Hintergrundmusik wird so noch einmal in gemütlicher Runde zusammen die Nachfeier begangen.

Der soziale Dienst backt in regelmäßigen Abständen mit den Bewohnern auf den Bereichen Waffeln.

Selbstverständlich finden jahreszeitliche Aspekte in der Menüplanung Berücksichtigung. Dann werden verstärkt Lamm-, Spargelgerichte, Wildspezialitäten usw. angeboten.

In den unterschiedlichen Jahreszeiten finden dann auch die entsprechenden Feste im Haus statt. Diese sind:

Karneval, Kirmes, Sommerfest, Tag der offenen Tür, Oktoberfest, St. Martin, Nikolaus und die Weihnachtsfeier.

 

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